Neues Netz getestet
Jüngst wurde dem TSV ein Bericht zugespielt, demzufolge die Tischtennissparte des Vereins im Auftrag des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) geheime Tests mit einem neuartigen Netz, dass interessanterweise von dessen Faustballabteilung stamme, durchführe, welches zu gerechteren Spielausgängen beitragen solle. Die Anzahl fieser, mitunter spielentscheidender Netzroller könne damit vermindert werden, so die Information. Das mit einer geheimen Kamera aufgenommene Bild zeige angeblich zwei ihrer Vertreter bei einem der Probedurchläufe.
Wochenlang habe eine Forschergruppe an der richtigen Konsistenz des neuen Netzes mit dem Ziel eines optimalen Abprallverhaltens getüftelt, wie auch nach dem vorteilhaftesten Radius mit Blick auf den Abprallwinkel gesucht. Man beachtete dabei auch die rot-weiße Warnfarbgebung, die damit noch einmal besonders darauf hinweisen solle, dass es sich hierbei um ein Hindernis handele, das es zu überwinden gelte.
Erste Testergebnisse deuteten darauf hin, dass die Häufigkeit unerfreulicher Netzroller mit der neuen Barriere tatsächlich um 82,47% zurückginge. Negativ fielen allerdings die deutlich hörbaren Plopp-Geräusche bei Netzkontakten seitens des Balles auf, heißt es weiter.
Bei Einsatz dieser Neuerung auf vieltischigen Turnieren böten solche den Spielerinnen und Spielern nicht nur die Möglichkeit körperlicher Ertüchtigung, sondern sie kämen andererseits auf diese Weise auch in den Genuss von Plopp-Konzerten.
Der DTTB hege wohl die Hoffnung, mit diesem kulturellen Zusatzangebot mehr Zuschauer in die Hallen locken zu können.
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